Effizienzhaus-Sanierung

Für die Gesamtsanierung Ihres Gebäudes werden verschiedene Förderungen angeboten. Für die Bewertung muss das Gebäude mit allen Verlustfaktoren der Außenhülle im Ist-Zustand, sprich Außenwände, Fenster, Türen, Dach und Boden, berechnet werden. Hierbei spielen die Verhältnisse der einzelnen U-Werte zueinander eine wichtige Rolle. Nach dem erfassen des Ist-Zustandes und der Abstimmung Ihrer Wünsche kann errechnet werden, welche Maßnahmen durchgeführt werden müssen, um aus Ihrem Gebäude ein Effizienzgebäude zu erstellen. Die Dichtheit des Gebäudes muss nach GEG und ENEV durch eine Luftdichtheitsmessung nachgewiesen werden.

Die Kubatur Ihres Gebäudes wird mit einem Referenzgebäude verglichen. Die Sanierungsmaßnahmen, die durchgeführt werden, müssen das Gebäude energetisch verbessern und bestimmen darüber, welche Effizienzhaus-Standard erreicht wird. Die Reduzierung der Transmissionswärmeverluste führen zu einem KFW EH 100, 85, 70, 55 40, sprich 100%, 85%, 70%, 55% oder 40% vom Referenzgebäude.

Zu den Transmissionswärmeverlusten muss dann noch der Primärenergiebedarf berechnet werden. Hierzu ist in den meisten Fällen eine Erhöhung der Anteile an regenerativer Energieerzeugung erforderlich. Dies hängt von der vorhandenen Heizung- und Warmwasserbereitung ab.

Abhängig vom Effizienzhaus-Standard gestalten sich derzeit die Förderungen der KfW.

Energieberater Thomas Brauer

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